Wenn Sie das Event selbst organisieren wollen –
ein kleiner Realitätscheck 

Bevor das erste Getränk eingeschenkt und der Grill angezündet ist, steckt jede Menge Arbeit dahinter. Hier eine kleine Beispielrechnung:

Vorbereitung:

  • 2 Mitarbeiter aus dem Büro für Planung à 4 Std. = 8 Stunden

  • 2 Mitarbeiter aus dem Büro für Organisation à 10 Std. = 20 Stunden

  • Erstellung einer Gelände-Skizze, Abstimmung mit Lokal, Deko, Mietmaterial, Musik, Fotobox, Hüpfburg, Bänke & Tische, Bar usw.

  • 1 Mitarbeiter aus dem Marketing ca. 4 Stunden (Flyer, Werbung, Menükarten, Ablaufplan, Anmeldeliste …)

Am Tag des Events:

  • Aufbau: 5–6 Personen à 4–6 Stunden = ca. 25 Stunden
    (Bühnen, Tische, Musikanlage, Bars, Grillplatz, Salatbar, Hüpfburg, Fotobox …)

  • Personal für Abräumen & Betreuung: 2–3 Personen während des Events

Abbau:

  • 5–6 Personen à 3–4 Stunden = ca. 20 Stunden

Gesamtaufwand: rund 70–100 Arbeitsstunden, je nach Grösse des Events.

In dieser Zeit könnten Ihre Mitarbeiter wertvolle Arbeit im Betrieb leisten – stattdessen jonglieren sie mit Kabeln, Getränkekisten und Musik-Playlists.


Und wer organisiert’s dann?

„Das können doch unsere Lehrlinge machen!“ –
Klar, theoretisch schon. Aber dann passiert’s schnell:

  • Der DJ ist der Cousin vom Freund der Schwester – spielt aber nur HipHop. Mögen das alle Ihre Gäste auch?

  • Das Essen? Burger mit Pommes, weil’s der Lehrling am liebsten mag. Vegetarier - Veganer? Ach ja, sorry an das habe ich nicht gedacht …

  • Getränke? Alcopops und Wasser muss reichen – wer braucht schon Wein, Bier oder Cocktails - oder sogar das Schnäpschen danach ...? 

Mit über 40 Jahren Erfahrung in der Gastronomie wissen wir:
So läuft es in 80 % der Fälle. Und genau deshalb gilt das alte Sprichwort:
„Schuster, bleib bei deinen Leisten :-)“